2022 ist ein Jahr der Inflation. Sie umgibt uns zu jeder Zeit, ist überall Gesprächsthema, Zeitungen schreiben jeden Tag über sie. Am deutlichsten aber spüren wir sie am eigenen Leib. Alles wird für uns alle teurer, verliert an Wert, alltägliche Waren werden auf einmal zu unerschwinglichem Luxus. Viele entscheiden sich in dieser Situation dazu, einen guten Kredit zu wählen. Hierbei gibt es unzählige Möglichkeiten, den maßgeschneiderten Kredit zu finden. Ein Beispiel ist ein Kleinkredit, der als besonders unkompliziert gilt. Die schnelle Bearbeitungszeit ist ein besonderer Vorteil.
Die Inflation ist überall, und doch wissen viele von uns nicht, wie sie eigentlich funktioniert und was viele der Begriffe aus der Finanzwelt überhaupt bedeuten. Das kann ein Nachteil sein, denn zu wissen, woraus sich unser alltägliches Leben zusammensetzt und welche Rahmenbedingungen von außen geschaffen werden, ist wichtig. Wir haben ein paar dieser Begriffe gesammelt und erklärt, um den Einstieg in das Universum aus neuen Begriffen zu erleichtern.
Die Notenbanken
Wir hören viel von der Macht der Noten- oder Zentralbanken. Die Europäische Zentralbank (EZB) ist beispielsweise eine dieser Notenbanken. Gerade wurde von Volkswirten der deutschen Bank prognostiziert, dass die EZB ihren Leitzins 2022 im dritten Quartal um einen halben Prozentpunkt und somit 50 Basispunkten anheben wird. Nur: Was genau bedeutet das? Wir fangen im Kleinen an, weil wir finden, dass es wichtig ist, den Überblick über seine Finanzen zu behalten. So kann man jederzeit einschätzen, inwieweit ein Kredit sinnvoll wäre und falls ja: Wie hoch er ausfallen sollte. Ist es wichtiger, dass es schnell geht, wie zum Beispiel bei einem Blitzkredit, oder ist die Höhe des Kredits ausschlaggebend? Optionen gibt es viele.
Was ist eine Notenbank und was unterscheidet sie von anderen Geldinstituten? Die folgenden Punkte sollen kurz und knackig die wichtigsten Faktoren erklären.
- In einem Währungsraum gibt es immer nur eine Notenbank
- Die Notenbank hat die anerkannte Währungsautorität
- Notenbanken haben Rechte und Möglichkeiten, die andere Geldinstitute nicht haben
- Außer der Notenbank darf niemand die Landeswährung herausgeben
- Die Notenbank verwahrt Währungsreserven
- In der Notenbank wird der Leitzins festgelegt
Eine Notenbank ist also eine für ein Währungsgebiet zuständige Zentralbank, die mit gewissen Sonderrechten und Privilegien dafür sorgen soll, dass in der Finanzwelt Stabilität herrscht. Dies macht sie in Bezug auf die Inflation vor allem mit Hilfe des Leitzinses. Zurzeit droht die Inflation vor allen Dingen, weil der Krieg in der Ukraine die Preise treibt, aber auch Probleme bei den internationalen Lieferketten durch die Null-Covid-Politik Chinas spielen eine große Rolle. Wenn also, wie jetzt gerade aufgrund dessen, die Inflation droht, ist in Europa die EZB dafür verantwortlich, gegen sie anzuarbeiten. Die EZB hat damit eine große und wichtige Aufgabe in der europäischen Gesellschaft und der Welt.
Wenn die EZB den Leitzins anhebt
Wenn also eine renommierte Finanzzeitung titelt, dass die Deutsche Bank im dritten Quartal deutliche Zinserhöhungen erwartet, bedeutet das auf jeden Fall eines: Es ist ernst. Die Anhebung des Leitzinses ist in jedem Fall eine Reaktion auf die Inflation. Im Mai sind die Verbraucherpreise um 8,1% gestiegen – ein Wert, der viermal so hoch ist wie der, den die Notenbank anstrebt, um Preisstabilität zu garantieren. Wie sich die Inflation und die Reaktionen der Notenbanken in Zukunft entwickeln, bleibt abzuwarten, denn was die Anhebung des Leitzinses betrifft, streiten sich die Geister. So oder so sollten wir die Lage weiterhin aufmerksam beobachten – denn, dass diese Lage nicht gerade einfach ist, können wir alle spüren. Umso wichtiger ist es, dass wir uns informiert halten, einen kühlen Kopf bewahren und einen Überblick über unsere Möglichkeiten und Begrenzungen behalten. Wir hoffen, dass dieser Artikel dazu motiviert hat.